Netzanschluss

Für die Einspeisung des Stroms aus dem Windpark Engstingen und Bernloch-Nord kann das Umspannwerk, das bereits für den Windpark Gomadingen errichtet wird, genutzt werden. Dazu wird das "Umspannwerk Offenhausen" um einen Transformator erweitert. 

Die Stromleitung zwischen dem Umspannwerk und den Windenergieanlagen werden soweit möglich in oder direkt neben Forstwege verlegt. Dadurch ist es nicht erforderlich, weitere Bäume für den Netzanschluss zu fällen.

Zuwegung

Wir beabsichtigen, Eingriffe in die Natur während der Bauphase so gering wie möglich zu halten. Deswegen nutzen wir für den Transport und den Bau der Windkraftanlagen, soweit möglich, bereits bestehende Wege.

Wir planen derzeit mit einer Zufahrt in das Vorranggebiet von Norden kommend über die Kreisstraße K6734. Das erlaubt uns, bereits vorhandene Straßen, bestehende Abfahrten von der Kreisstraße und bestehende Forst- und Feldwege zu nutzen und reduziert zusätzliche Baumfällungen entlang der Zuwegung. Für die Anlieferung der Anlagenkomponenten ist eine Verbreiterung der Wege zwischen der Kreisstraße und den Anlagenstandorten auf 4,5 bis 5 m Breite erforderlich. Die Zuwegung wird geschottert.

Spezialtransporte

Für den Transport von Flügeln und längerer Turmteile werden Spezialfahrzeuge genutzt. Diese sind von Vorteil, da sie den benötigten Arbeitsraum in Kurven, welcher nicht auf der Straße liegt, der sogenannte Überschwenkbereich, minimieren können. So kann der Bereich an einer engen Kurve, der sonst für das Überschwenken gerodet werden muss, deutlich reduziert werden. 
Weiterführende Information zum Transport von Windenergieanlagen-Teilen finden sie hier